Konzept der Berufsorientierungsstufe (BoS)

Detaillierte Informationen zur Berufsorientierungsstufe (BoS):

  • Arbeitsgemeinschaften und SV werden in dieser Stufe fortgeführt und verbinden Haupt- und Berufsorientierungsstufe miteinander.
  • Orientierung von Unterrichtsinhalten dieser Stufe erfolgt zunehmend an:
  • Arbeitswelt,
  • Erwachsenwerden,
  • Freizeit, Partnerschaft,
  • Selbstversorgung,
  • Nach personeller Möglichkeit wird klassenübergreifend einmal pro Woche für zwei Unterrichtsstunden je einen Intensivkurs im Bereich Deutsch und Mathematik angeboten.
  • Regelmäßig finden klassenintern und klassenübergreifend Betriebsbesichtigungen, Praktika und Arbeitserprobungen auf dem sogenannten ersten Arbeitsmarkt sowie in der Werkstatt für behinderte Menschen oder der Tagesförderstätte der Lebenshilfe statt.

Individuelle Langzeitpraktika sind möglich.

  • Im ersten Jahr der BOS wird der Hamet-Test in seiner elementaren Form durchgeführt. („Handwerklich motorischer Entwicklungstest, elementar“).
  • Die Klassen nehmen im zweiten Jahr der BOS teil am Limburger Modell. Somit hat jeder Schüler, jede Schülerin Gelegenheit, sich mindestens in diesem Schuljahr in bis zu vier verschiedenen Berufsfeldern zu erproben.
  • Im letzten Jahr der BOS stehen Besuche in Wohnheimen und im Berufsschulunterricht der Lebenshilfe auf dem Plan.

In diesem Schuljahr wird sehr individuell und intensiv auf die Zeit nach der Schulentlassung vorbereitet.

  • Zwei Berufswegkonferenzen werden innerhalb der Stufe durchgeführt. Hierbei sind die Betreuung der Praktika aus den Betrieben bzw. der WfbM sowie eine Vertretung der Arbeitsagentur neben der Klassenleitung und der schulischen Vertretung anwesend. Ziel ist die passgenaue Eingliederung in die jeweilige nachschulische Arbeitswelt.

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