Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation (UK)

Viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule können sich nicht oder nicht zufrieden stellend über Lautsprache mitteilen. Ihnen unterbreiten wir Angebote aus dem Bereich der „Unterstützten Kommunikation“, indem wir die Lautsprache durch andere Methoden fördern, ergänzen und gegebenenfalls ersetzen. Dies geschieht im Unterricht durch die Förderung mit bzw. den Einsatz von körpereigenen sowie nicht elektronischen oder elektronischen Kommunikationshilfen. Diese werden multimodal, d.h. auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abgestimmt, im Unterricht eingesetzt.

Folgende Kommunikationshilfen werden je nach kognitivem und motorischem Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler erarbeitet und individuell miteinander verknüpft:

  • Körpereigene Kommunikationshilfen: Atmung, Körperhaltung und –spannung, Laute/ Lautsprache, Mimik/Gestik, Gebärden, Lautgebärden
  • Nicht-elektronische Kommunikationshilfen: Objekte/ Spielzeug, Fotos, Symbole, Bild- und Wortkarten, Kommunikationstafeln,- bücher- und –ordner
  • Elektronische Kommunikationshilfen: Ansteuerungshilfen, Schalter/Taster, Netzschaltadapter, einfache und komplexe Sprachausgabegeräte

Unterstützte Kommunikation als Unterrichtsmethode und -prinzip wird in der Einzelförderung, in Förderkursen wie auch klassenintern im Gesamtunterricht angeboten.