Körperlich und motorische Entwicklung (KME)

An unserer Schule befinden sich viele Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen körperlichen Behinderungen sowie mit unterschiedlichen Einschränkungen ihrer Grob- und/oder Feinmotorik. Grundsätzlich werden unsere körperlich und motorisch behinderten Schülerinnen und Schüler gemeinsam in ihrer Jahrgangsgruppe unterrichtet. Für diesen Personenkreis gibt es eine spezielle Ausstattung innerhalb des Schulgebäudes wie z.B.  Handläufe, Aufzüge, Pflegebäder, Snoezelraum, Rollstuhlkarussell, Vogelnestschaukel, höhenverstellbare Tische, rollstuhlunterfahrbarer Herd etc. Individuelle Hilfsmittel wie Gehhilfen, Stehständer, Therapieräder u.a. kommen innerhalb des Gesamtunterrichtes nach Einweisung zum Einsatz.

Bei der Beantragung von individuellen Hilfsmitteln zur Gewährleistung von Mobilität oder Kommunikation erhalten die Eltern Beratung. Hierzu wird eng mit den zuständigen Kontaktpersonen bezüglich der Hilfsmittelversorgung kooperiert. 

Ferner wird das Konzept „Therapie in der Schule“ umgesetzt. Dies bedeutet, dass unseren Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit geboten wird im Rahmen des Ganztagsschulangebotes auch Therapien wahrzunehmen.  Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie werden von externen Praxen in schulischen Räumen angeboten und über eine ärztliche Verordnung mit den Krankenkassen abgerechnet. Die Therapietermine im Schultag werden zwischen dem jeweiligen Klassenteam und den Therapeutinnen und Therapeuten abgesprochen. 

Weiterhin werden Schülerinnen und Schüler mit dem zusätzlichen Förderschwerpunkt „Hören“ bzw. „Sehen“ von Lehrkräften der überregionalen Beratungs- und Förderzentren (üBFZ) in regelmäßigen Abständen beratend unterstützt.